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Hintergrundbild

Murexin

Zementfliesen

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Zementfliesen, oder auch Zementmosaikplatten, sind nicht nur in ihrer Optik besonders, sondern auch in der Verlegung.

Sie werden teilmanuell hergestellt und können unterschiedlich dick sein. Außerdem werden sie nahezu fugenlos verlegt, um die gewünschte Geltung einer ebenmäßigen Fläche zu erzielen. Dadurch werden gleich die Kanten der einzelnen Platten geschützt und das Muster kommt noch besser zur Geltung, wenn es nicht durch breite Fugen unterbrochen wird.

Ein wesentlicher Unterschied zu keramischen Belägen besteht auch in ihrer Oberfläche: Zementfliesen sind offenporig und sollten nach ihrer Verlegung nachbehandelt bzw. imprägniert werden. Um spätere Spannungsrisse bzw. ein Schüsseln des Belags auszuschließen, müssen Zementfliesen und Bodenplatten vor der Verlegung trocken sein und ihre Haushaltsfeuchte erreicht haben. Durch die Vielfalt der sich am Markt befindenden Materialien ist es ratsam, eine Verlegeempfehlung des jeweiligen Herstellers einzuholen.

Wir empfehlen eine Verklebung mit schnell-reaktiven Fliesenklebern, um damit das Risiko von etwaigen Verfärbungen und Verformungen zu reduzieren. Es wird empfohlen, Zementfliesen/Betonplatten mit Trasszement und feinem Quarzsand im Mischungsverhältnis ca. 2:1 zu verfugen, um die ursprüngliche Optik bestmöglich zu erhalten. Der Einsatz von fertig colorierten Fugenmassen kann zudem zu unerwünschten Verfärbungen führen. Wir empfehlen daher das Anlegen einer Testfläche. Zudem empfehlen wir, keine sauren Reiniger zur Säuberung des Belags einzusetzen, da diese die alkalische zementäre Oberfläche angreifen.